Große und kleine Figuren
Über die Jahre hat sich im Spanungsfeld zwischen Figur und Abstraktion eine Reihe unterschiedlcher Arbeiten entwickelt. Für die Ausstellung "Das Atelier" im Kreishaus Gütersloh hatte ich vorab die Präsentation der Plastiken in einer verdichteten Zusammenstellung auf engem Raum ausprobiert.
Naturstudium und Abstraktion als Spannungsfeld
Gips ist mein bevorzugtes Material für das experimentelle Arbeiten zwischen Figuration und formalen Vereinfachungen: Zum einen, weil die Projektarbeit häufig zu Unterbrechungen im Arbeitsablauf führt, zum anderen, weil der provisorische Charakter des Materials Gips ohne Ewigkeitsanspruch mir in meiner Arbeitsweise entgegenkommt. Farbfassungen und unterschiedliche Oberflächengestaltungen spielen als zusätzliche Elemente eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung und geben Hinweise darauf, wie eine Arbeit in einem "endgültigen" Material wie Metall- oder Steinguss wirken könnte.
Plastische Modelle
Abstrakte Formen mit zum Teil architektonischen Charakter sind auch als Entwürfe für räumliche Gestaltungen im Innen- und Außenbereich zu verstehen.